Die Analyse des Münchner Trinkwassers zeigt, dass es eine ausgezeichnete Qualität aufweist und die strengen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung deutlich unterschreitet. Der durchschnittliche pH-Wert liegt bei 7,52, die elektrische Leitfähigkeit bei 565 µS/cm, und die Gesamthärte beträgt 16,1 °dH, was dem Härtebereich "hart" entspricht.
Für den Anbau von Cannabispflanzen sind bestimmte Wasserparameter von Bedeutung:
pH-Wert: Ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 wird für das Wachstum von Cannabispflanzen als optimal angesehen. Der leicht höhere pH-Wert des Münchner Trinkwassers kann durch geeignete pH-Regulatoren angepasst werden.
Elektrische Leitfähigkeit (EC-Wert): Der EC-Wert gibt die Konzentration gelöster Salze im Wasser an. Ein Wert von 565 µS/cm liegt im akzeptablen Bereich für Cannabispflanzen. Dennoch sollte der EC-Wert des Gießwassers regelmäßig überwacht werden, um eine optimale Nährstoffaufnahme sicherzustellen.
Wasserhärte: Das Münchner Wasser ist mit 16,1 °dH als "hart" klassifiziert, was auf einen hohen Gehalt an Calcium- und Magnesiumionen zurückzuführen ist.Diese Werte sind vorteilhaft für den Cannabisanbau, da Calcium und Magnesium essenzielle Makronährstoffe sind:
Calcium stärkt die Zellwände und verbessert die Nährstoffaufnahme. Der Wert von 80 mg/l ist bereits hoch und meist ausreichend. Falls mehr benötigt wird, kann Calciumnitrat (Ca(NO₃)₂) als Dünger eingesetzt werden.
Magnesium ist zentral für die Photosynthese (Bestandteil von Chlorophyll). 21 mg/l ist ein guter Grundwert, kann aber gerne auf 30-50 mg/l erhöht werden.
Insgesamt ist das Münchner Trinkwasser von hoher Qualität und kann für den Cannabisanbau verwendet werden, sofern die spezifischen Wasserparameter entsprechend angepasst und regelmäßig überprüft werden.
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